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Die dritte (und vierte) Hand

Es ist doch immer schwierig, bei den heutigen kleinen elektronischen Bauelementen Messungen vorzunehmen. Schon das Löten ist eine fummelige Angelegenheit. Die billigen kleine dritten Hände mit Krokodilklemmen nerven mehr als sie helfen. Vor kurzem habe ich ein System entdeckt, das die Platinen mit magnetischen Pfosten festhält.

Natürlich lassen sich damit nicht alle Teile einspannen, aber für kleine Platinen bewährt es sich schon mal gut beim Messen. Mit dem dazu erhältlichen Messspitzen (einfache Drahtspitzen und Oszilloskop-Tastköpfe) lassen sich zuverlässsig Signale zum Messen abgreifen. Die Leitungen werden an einen magnetischen Schwanenhals mittels Gummiringen angeschnallt. Durch das Eigengewicht drücken die gefederten Spitzen auf die Kontakte.

Die Lupe ist angenehm zu benutzen und gross genug. Es gibt kaum Verzerrungen zum Rand hin.